Donnerstag, 26. Juli 2012

Jardim Botaniquo e Morro do Urca




Am Dienstag waren wir im Jardim Botaniquo, einem Park mitten in Rio der verschiedene typische brasilianische Pflanzen beherbergt. Besonders begeistert waren wir von den exotischen Früchten die zum Großsteil keinen deutschen Namen haben und viel größer sind als man es von deutschen Früchten kennt.


In dem Jardim gab es außerdem einen Bereich in denen verschiedene Heilpflanzen, teilweise erwiesenermaßen heilbringend, teilweise wird es ihnen nur nachgesagt ausgestellt waren. Viele der brasilianischen Namen waren den deutschen ähnlich oder aber der lateinische Name half weiter den deutschen Namen zu entschlüsseln.

Am Mittwoch ging es dann auf die erste größere Etappe auf den Morro do Urca, den Berg von dem aus man mit der Gondel auf den Morro do Acucar kommt. Wir wählten die schwere, nicht so extrem touristische Variante und stiegen den teilweise sehr steilen Weg den Berg hinauf. Doch auf diesem Weg wurden wir glücklicherweise von einer grandiosen Sicht belohnt, zum einen auf das kleine Urca und zum anderen konnten wir einen etwas exklusiveren Blick auf die Skyline von Rio de Janeiro erhaschen. Direkt am Fuße des Berges wurden wir jedoch erst einmal von kleinen Affen begrüßt die sehr zutraulich waren.


Leider war die Sicht in Richtung Stadt etwas nebelig sodass unsere Sicht nicht die beste war, uns aber einen Eindruck über die Größe von Rio vermittelte.



 Oben angekommen hatten wir einen wunderschönen Blick auf den Zuckerhut, der uns für den schweren Aufstieg noch einmal entlohnte. Dort überlegten wir uns ob wir die Bahn zum Gipfel des Zuckerhuts nehmen sollten doch entschieden uns dagegen, da: 1. Die Schlange für die Seilbahn viel zu lang war und 2. der Sonnenuntergang bevorstand und wir in durch die Fahrt vielleicht verpasst hätten. Also blieben wir auf dem Morro do Urca und setzten uns bei einem kühlen Getränk in die Abendsonne.




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